Hagenbrunn trennt Betriebs- und Siedlungsgebiet fein-säuberlich

Logistikdrehscheibe

Zusammen mit den Stadträten Robert Bachinger und Jürgen Trimmel sowie mit super Unterstützung seitens des Bauamtes der Stadtverwaltung und des Stadtamtsdirektors arbeiten Bürgermeister Alexander Vojta und ich gerade an einem Raumordnungs-Konzept für Gerasdorf, das langfristig hält und erst in vielen Jahen nachjustiert werden muss, durch das wir in Gerasdorf dann saubere Betriebe mit möglichst hohen Lohnsummen, die daher viel Kommunalabgabe abwerfen, zu bekommen. Diese Offensive ist im Arbeitsprogramm der Stadtregierung auch vorgesehen.

Klar ist, dass die Lebensqualität erhalten und da und dort sogar noch erhöht werden muss. Für die notwendigen Investitionen braucht es Geld, das letztlich nur dann in die Stadtkasse fließt, wenn es Betriebe wie die oben genannten. Wen Betriebe aber die Lebensqualität in Siedlungen beeinträchtigen, wie das aus der Vergangenheit an manchen Stellen in Gerasdorf der Fall ist, dann müssen wir für eine Entflechtung sorgen – wie das in Föhrenhain durch die erste Schließung eines Betriebs und behördliche Auflagen für andere Betriebe in einem ersten Schritt geschehen ist.

Ansiedelungen wird es daher nur so geben, dass Siedlungen dann durch die laufende Betriebstätigkeit nicht beeinträchtigt werden, und dass die Betriebe den oben genannten Kriterien entsprechen. Unsere Nachbargemeinde Hagenbrunn hat entsprechende Flächen für entsprechende Projekte reserviert und hier einiges umgesetzt, wie dieser Artikel beschreibt. In ein paar Jahren kann Gerasdorf hier auch einen entscheidenden Schritt weiter sein. (Dafür ist jetzt harte Arbeit notwendig – denn die Verfahren dauern lange, und was uns am allerwichtigsten ist – nichts wird ohne Bürgerbeteiligung entscheiden!)

Ihr/Dein/Euer
Lukas Mandl

3 Gedanken zu “Hagenbrunn trennt Betriebs- und Siedlungsgebiet fein-säuberlich

  1. Auch dieser Artikel lässt sich schön lesen und gibt mir Mut, dass es bei uns auch so sein wird. Leider haben wir hier noch immer keine Ahnung was passiert, wir hören nur, dass es schon wieder lauter wird. Man hört schwere Metallklänge sowie laute Bohrungen, außerdem den Wirbel vom Ausbau des „Langen Feldes, wo der ganze Dreck zu uns durch die Luft getragen wird und oft die Luft zum Atmen fehlt. Wir hoffen auf das Beste und lassen uns gerne mit positivem Denken überraschen.

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    1. Liebe Frau Galuska, in der Vorwoche haben wir noch einmal geklärt, dass es seitens der beteiligten Firmen die Informationsveranstaltung für die Schmatelkateich-Siedlung geben wird. Es ist noch kein Termin fixiert, aber ich informiere sofort, wenn es einen Termin gibt. Alles Liebe, Lukas Mandl

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